Über unser Projekt

TRIGGERWARNUNG

Um Aufmerksamkeit für das Thema sexualisierte Gewalt zu schaffen, starteten wir Anfang Juli 2021 das Projekt "Wir sehen hin – sexualisierte Gewalt stoppen" in Magdeburg. Im Frühjahr 2023 gründeten wir dann die Ortsgruppen in Trier und Bielefeld. Wir möchten zeigen, dass es nicht nur Erfahrungen aus anderen Städten und Ländern gibt, sondern dass auch vor unserer Haustür oder in unserem Lieblingsclub Menschen von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Auch in unseren schönen Städten ist einiges an Arbeit zu leisten! Sexualisierte Gewalt muss dabei nicht gleich das Schlimmste bedeuten, darunter fallen ebenso verbale Gewalt wie auch Gewalt, die nicht zur Anzeige gebracht werden kann. Ausschlaggebend ist, dass eine andere Person dich durch Machtausübung oder aufgrund deines Geschlechts oder deiner sexuellen Orientierung in eine Lage bringt, in der du dich unwohl fühlst, fürchtest oder gar verletzt wirst. Wir möchten zeigen, wie real die Gefahren hier vor Ort sind.

Unsere Hauptmedien sind unsere Instagram-Seiten @wirsehenhin_md (Magdeburg), @wirsehenhin_tr (Trier), @wirsehenhin_bi (Bielefeld) und diese Website. Auf Instagram werden eure Erfahrungsberichte sowie zusätzliche Infos über die polizeiliche und gesetzliche Lage in den entsprechenden Städten und Bundesländern veröffentlicht.

Ihr könnt sowohl die Erfahrungen von anderen lesen, als auch eure eigenen mit uns teilen. Dies schließt all eure persönlichen Erlebnisse von sexueller Belästigung und Grabschern, über K.O.-Tropfen im Drink, bis hin zu polizeilichen Angelegenheiten ein. Um uns euer Erlebnis zu schildern, könnt ihr einfach auf den roten Button drücken. Wir freuen uns über eure Unterstützung!